Meine Afrika-Projekte

Es dauert hoffentlich nicht mehr lange, bis die Kinder wieder in die Schule kommen dürfen! Dann können sie sich über ihre neue, "wasserdichte" Schule freuen. Aber noch gibt es ein paar letzte Dinge zu tun: Die Fenster und Türen müssen noch eingebaut werden und die Malerarbeiten sind auch noch ausständig, dann kann der Unterricht beginnen. Der nächste Schritt ist die Einrichtung des Klinikraumes, der auch im Schulgebäude untergebracht ist. Und damit diese erste medizinische Einrichtung im Dorf auch ihren Zweck erfüllen kann, hoffe ich wieder auf die Mithilfe meiner Freund und Sponsoren, durch die diese Projekte erfolgreich finanziert und umgesetzt werden können. Da es im Dorf bis jetzt keine medizinische Betreuung gibt, wird angedacht, dass eine Krankenschwester eingestellt wird, die die Ersthelferin ist und je nach Bedarf weitere Schritte und Maßnahmen einleitet. Diese Art der medizinischen Versorgung ist in Afrika durchaus üblich.

Schon zum dritten mal haben wir eine Lebensmittelausgabe organisiert, da der Lockdown auf Grund der Coronakrise wieder um einen Monat verlängert wurde. Es gibt aber auch eine positive Meldung, dass die Süßkartoffeln im Schulgarten gut wachsen und so hoffentlich in ein paar Monaten wieder eigene Lebensmittel geerntet werden können. Die steileren Äcker des Dorfes haben die starken Regenfälle verwüstet und jetzt ist es schon wieder so trocken, dass fast nichts mehr anwächst.