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Es werden Posts vom Januar, 2020 angezeigt.

Der Dachstuhl der neuen Schule

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Die Menschen in Kabirago sind voll motiviert!! Gestern kam die Holzlieferung und heute ist schon der Dachstuhl oben!! Eigentlich sollte man jetzt eine Firstfeier machen, aber dazu fehlt das Geld. Erst müssen wir zuschauen, dass überhaupt das Dach gedeckt wird.

Die Patenkinder

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Ein Patenkind hat die Möglichkeit, nach der Grundschule, die bis zum 13. Lebensjahr geht, anschließend eine weiterführende Schule oder Berufsausbildung zu absolvieren.  Die Patenschaft beträgt 30,- EUR pro Monat. Darin enthalten ist auch Kleidung, Schulgeld, ärztliche Versorgung und Nahrung 

Die Schultoilette

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Bevor das neue Schulgebäude begonnen wurde, bauten sie eine Schultoilette. Auch da haben alle mitgeholfen. 

Die neue Schule

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Da die erste Schule nur aus Brettern zusammengebaut wurde und auch nur an der Vorderseite bis zum Dach zu ist, auf den hinteren Seiten jedoch ab der Hälfte nach oben offen ist, werden die Kinder bei stürmischem Regen in den Klassen nass. Daher haben wir besprochen, eine gemauerte Schule zu bauen, in der auch noch ein "Klinikraum" für erste Hilfe und Arztbesuch und ein Büro untergebracht werden. Die Dorfbewohner helfen beim Aufbau fleißig mit und auch die Kinder sind mit Eifer dabei. Mittlerweile sind wir schon bei der Decke angekommen und nächste Woche beginnen sie mit der Dachkonstruktion.

Schuluntersuchung

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Durch die Registrierung der Schule wurde von den Behörden auch eine Schuluntersuchung angeordnet. Für die meisten Kinder war das der erste Kontakt mit einem Arzt und einem Zahnarzt.

Milchziegenprojekt

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Da die Trockenzeit auch Hunger bedeutet, haben wir ein paar Milchziegen gekauft, um die Kinder, und auch die Dorfbewohner in dieser Zeit mit einem wertvollen Nahrungsmittel versorgen zu können. Dabei hat mich meine Freundin Theresia und ihre Verwandtschaft großzügig unterstützt, indem sie ihre Geburtstagsfeier unter das Motto "Ziegen für Afrika" gestellt hat! Vielen Dank nochmal auf diesem Weg! Da wurde auch gleich ein Stall gebaut, damit die Ziegen ein sicheres und trockenes Zuhause haben! Ziegenstall  Ziegentransport Sie fühlen sich sichtlich wohl und die Kinder sind ganz fasziniert

Wasserversorgung

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Da es weit und breit weder eine Wasserversorgung, noch Wasserleitungen gibt, müssen die Kinder einen Weg von ca. ein- bis eineinhalb Stunden zurücklegen, um Wasser im Tal zu holen und damit wieder den Weg zurück gehen, der oft steil und mühsam ist.  Mit der Spende der Bäuerinnen des Gebietes Telfs konnten wir einen 5000 Liter Wassertank kaufen und neben der Schule aufstellen. Der wird nun in der Regenzeit über eine Dachrinne mit Regenwasser aufgefüllt. Dieses Wasser wird zum Trinken, Kochen und Waschen hergenommen. Und damit das Wasser etwas länger genießbar bleibt, wird der Tank eingemauert. Die Kinder freuen sich sehr über den Wassertank

Die erste Schule

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Da es weit und breit keine Schule gegeben hat, baute Steady mit einigen Helfern mit den ersten Spenden eine notdürftige Schule aus Brettern zusammen. So hatten auch diese Kinder jetzt die Möglichkeit, Unterricht zu bekommen. In den 2 "Klassenzimmern" gibt es gerade mal ein paar Bänke, auf denen die Kinder sitzen können. Die Tische fehlen zum Teil und auch das ganze Schulmaterial wie Hefte, Bücher, Schreibwaren.... Auf Plakaten an den Wänden sind die Buchstaben und Zahlen gemalt. Sie lernen lesen, schreiben, rechnen und die englische Sprache. Und jedes Schulkind bekommt auch eine eigene Uniform. Daran erkennt man auch, zu welcher Schule sie gehören. In der "Schulküche" wird für die Kinder, wenn Lebensmittel vorhanden sind, eine Mahlzeit zubereitet.  Elternsprechtag Das Klassenzimmer Die erste Schule Die Schulküche Die Toilette

Steady, der Manager und meine Vertrauensperson vor Ort

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Ich habe Steady letztes Jahr persönlich kennengelernt. Er managt den Bau der Schule und all die anderen Vorhaben und belegt mir auch alles, was ich ihm an Spenden schicke, mit Rechnungen, Foto's und Video's. Es ist ihm sehr wichtig, dass auch die Kinder in den abgelegenen Regionen eine Chance auf Bildung und somit auf eine Chance für ihre Zukunft haben.

Die Ernährung vor Ort

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Mein Patenkind Rachel ( ca 6 Jahre alt ) wohnt in einem abgelegenen Dorf oben auf den Hügeln des Lake Bunyonyi im Südwesten Uganda's. Die Menschen dort können sich nur von dem ernähren, was auf ihren Feldern wächst, die sie mit großer Mühe von Hand bearbeiten. Da diese Felder sehr steil sind, dörren sie in der Trockenzeit aus oder rutschen in der Regenzeit bei Starkregen wieder ab. So ist die Versorgung von regelmäßiger Nahrung nicht gegeben.

Meine Afrika - Projekte

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                                                                                                   Das ist Rachel, mein Patenkind aus Uganda. Mit ihr fing mein Afrika - Projekt im Sommer 2018 an. Sie war das erste Kind in ihrem Dorf, für das eine Patenschaft übernommen wurde.  Mittlerweile sind es schon 5 weitere Kinder. Hiermit möchte ich mich auch bei meinen Bekannten und Freunden bedanken, dass sie einem Kind die Chance auf Bildung geben und damit auch eine Zukunftsperspektive. Ich war zusammen mit meinem Mann im April 2019 das erste mal in Afrika und dieser Besuch hat einen bleibenden Eindruck bei uns Beiden hinterlassen. Das Land ist unbeschreiblich - sehr schön, aber die Menschen bitterarm.  So haben wir das Schulprojekt begonnen und möchten neben der Bildung auch eine bessere ärztliche Versorgung ermöglichen. Ein nächstes wichtiges Projekt wäre ein Dorfbrunnen, wo sie sauberes Trinkwasser holen könnten und es nicht mehr stundenlang bergauf schleppen müssten.  Ich ho